„Das Kriegsende im Tharandter Wald. Ein Mitmach-Raum-Tagebuch“ geht online

In den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges wurden der Tharandter Wald und sein Umfeld Schauplatz lokal- bis weltgeschichtlicher Ereignisse. Diese hatten enge Bezüge zu den Straßen und Wegen, den Plätzen, zum Wald und vor allem zu den Einwohnerinnen und Einwohnern – sie fanden sprichwörtlich vor der eigenen Haustür statt. Genau diese lokalen Bezüge wurden gemeinsam mit vielen Beteiligten erforscht und werden nun in dem Raum-Tagebuch dargestellt.

Am 13. Februar werden die ersten Beiträge zu den Folgen der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 freigeschaltet. Themen sind etwa im März die Verlagerung von Institutionen, im April Todesmärsche durch den Tharandter Wald sowie im Mai Kampfhandlungen in den Orten und ihre Folgen.

Die Internetseite zu der gemeinschaftlichen Recherche von Anke Binnewerg und Carola Ilian mit den Einwohnerinnen und Einwohnern der Orte am Tharandter Wald sowie anderen Interessierten:

www.Raumtagebuch-Kriegsende-im-Tharandter-Wald.de


Dieses Projekt wird gefördert durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.