Die Zusammenhänge zwischen gebauten Strukturen und menschlichem Dasein sind bereits seit Jahren Schwerpunkt meiner Arbeit in Denkmalpflege und Bildender Kunst.
Mit meinem Unternehmen zeitFORMEN führe ich wissenschaftliche und gestalterische Methoden zusammen und biete die forschungs- und bestandsbasierte Entwicklung und Vermittlung historischer Großräume aus einer Hand.
Aufgrund meiner interdisziplinären Ausbildung und langjährigen Erfahrungen kann ich komplexe Projekte sachverständig und effektiv bearbeiten. Durch den Blick in die Vergangenheit entwickle ich Ideen für die Zukunft.
Aktuelles
8.9.2024: Wanderung zum Mitmach-Raum-Tagebuch „Das Kriegsende im Tharandter Wald“ am Tag des offenen Denkmals > weitere Informationen
ZeitFORMEN bietet Support für historische Großräume. Dazu gehören denkmalgeschützte Stadtbereiche, historische Parkanlagen, Friedhöfe, Wegenetze, Industrieanlagen oder ganze Kulturlandschaften.
Arbeitsschwerpunkt sind Anlagen, die einen Bezug zur neueren deutschen Geschichte haben, etwa Orte von Zwangsarbeit, Gedenkstätten oder ehemalige Konzentrationslager. Für mich sind kaum bauliche Strukturen vorstellbar, deren Erforschung, Erhalt, Entwicklung und Vermittlung wichtiger wäre: Das treibt mich an.
Mein Angebot richtet sich an Behörden, Institutionen und Unternehmen, die EigentümerInnen oder VerwalterInnen historischer Liegenschaften sind. Für ArchitektInnen, Stadt- und RegionalentwicklerInnen führe ich bauhistorische Forschungen und Beratungen durch und beteilige mich an Wettbewerben und Ausschreibungen. Mit gesellschaftlichen Initiativen, die sich für historische Räume engagieren, entwickle und realisiere ich gern gemeinsame Projekte.
Bei zeitFORMEN verbinde ich analoge wissenschaftliche Arbeitsweisen, wie Archivrecherchen, Begehungen oder Beschreibungen mit digitalen Methoden. Die Leistungen reichen von der Projektentwicklung bis hin zur Evaluierung.
Wichtiges Arbeitsmittel ist die Software QGIS. Dabei handelt es sich um ein Geoinformationssystem, mit dem räumliche Informationen erstellt, verarbeitet, analysiert und dargestellt werden können. Mit QGIS wird es überhaupt erst möglich, große und komplexe Anlagen zu überschauen.
Zudem ermöglicht das Programm die Verbindung der Arbeitsschritte Recherche, Analyse, Planung und Präsentation, so dass ein multiperspektivischer Blickwinkel auf die bearbeiteten Gebiete entsteht.
Bau- und nutzungsgeschichtliche Recherchen beginnen mit der Beschaffung von Daten, Bildern und Informationen aus Archiven, Publikationen, Geoportalen und sonstigen Quellen. Sie werden aufbereitet, zusammengeführt und ausgewertet.
Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage für die Erstellung von Chronologien und Karten sowie zur Identifizierung, Lokalisierung und Datierung historischer Baustrukturen in bebauten Gebieten und Landschaften. Zudem liefern sie Ansätze für die weitere Entwicklung.
Die Erfassung bzw. Dokumentation historischer Bereiche wird je nach Anlass in verschiedenen Detaillierungsstufen durchgeführt.
Sie reicht von der Begehung eines Gebietes (Survey) mit Verzeichnung der auffälligsten Merkmale über die GNSS-gestützte Kartierung und schriftlich-fotografische Dokumentation von Lage, Dimension, Grenzen, Bezügen und Großstrukturen bis hin zur detaillierten Aufnahme und Beschreibung einzelner Elemente.
Der Erfassung erfolgt zerstörungsfrei, das heißt es werden keine Strukturen freigelegt oder ausgegraben. Die Untersuchung untertägiger Strukturen, etwa mit Georadar, ermögliche ich durch die Zusammenarbeit mit Fachfirmen.
Für Analysen historischer Großräume werden die Recherche- und Erfassungsergebnisse hinsichtlich bestimmter Fragestellungen oder Kriterien ausgewertet, um z.B. Aussagen zur Entwicklung eines Gebietes, zum Vorkommen bestimmter Elemente oder zum Zustand zu treffen.
Strategische Planungen beinhalten die Erarbeitung längerfristiger Zielperspektiven zur Entwicklung historischer Anlagen und die dazugehörigen Umsetzungsschritte.
Zu denkmalpflegerischen Ziel- und Maßnahmekonzepten gehören u.a. die langfristige denkmalpflegerische Vorhabenplanung, die Planung kontinuierlicher Denkmalpflege-Maßnahmen, Leitlinien und Beispiel- Planungen für ausgewählte, wiederkehrende oder häufige Aufgabenfelder sowie Priorisierungen und Handlungsempfehlungen.
Objektbezogene Präsentationen dienen der Erläuterung und Vermittlung historischer Großräume vor Ort, etwa durch Beschilderungen, Karten oder digitale Formate.
Die Erarbeitung von Ausstellungen reicht von der Recherche und Entwicklung eines inhaltlichen und gestalterischen Konzepts über die Realisierung der Präsentationselemente, Texte und Grafiken bis hin zum Aufbau.
Die Erstellung thematischer Karten für Publikationen, Ausstellungen oder andere Zwecke umfasst die Sammlung und Auswahl von Basisinformationen, die Erstellung eines inhaltlichen, geographischen und gestalterischen Grundkonzepts, die Visualisierung der Kartenelemente und die Ausgabe in geeignetem Format.
2021 | WORKSHOPREIHE „ARCHIVARBEIT“
Workshops zum Aufbau von Archiven, zur Digitalisierung und zur Datenverarbeitung; sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und Arolsen Archives
2021 | WEITERBILDUNG DIGITALE KOMMUNIKATION
Online-Weiterbildung zu digitalen Formaten von Kommunikation und Zusammenarbeit; ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V.
2017–2019 | WEITERBILDUNG GEOINFORMATIONSSYSTEM QGIS
Weiterbildung bei Codematix Jena und betreute Anwendung im Rahmen der angestellten Tätigkeit an der Gedenkstätte Buchenwald, u.a. gemeinsame Entwicklung einer projektspezifischen Geodatenbank
2007–2009 | STUDIUM DENKMALPFLEGE UND STADTENTWICKLUNG,
Technische Universität Dresden
Abschluss: Master of Science Denkmalpflege und Stadtentwicklung
Masterarbeit: „Bauliche und stadträumliche Spuren Victor Klemperers in Dresden“, 2010 publiziert
1999–2007 | STUDIUM BILDENDE KUNST
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Abschlüsse: Diplom und Meisterschülerin Bildende Kunst
2003–2004 | EINJÄHRIGES GASTSTUDIUM MONUMENTALKUNST
Kunstakademie Vilnius (Litauen)
1996–1999 | BERUFSAUSBILDUNG IM BUCHHANDEL
Tharandt und Leipzig
laufend
seit 2023 | KONZEPTION UND PROTOTYPISCHE UMSETZUNG LERN-LEHR-VERMITTLUNGS-LABOR MULDENHÜTTEN
wissenschaftliche Mitarbeit zur Umsetzung des rECOmine- und BMBF geförderten Projektes, Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte > weitere Informationen
seit 2022 | DAS KRIEGSENDE IM THARANDTER WALD. EIN MITMACH-RAUM-TAGEBUCH
gemeinsam mit Carola Ilian; gefördert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten und den Fonds Soziokultur
> Internetseite zu den Ergebnissen
seit 2009 | FORSCHUNGEN ZU DENKMALSCHUTZ UND ERHALT EHEM. NS-ZWANGSLAGER
abgeschlossen
2023 | VISUAL HISTORY OF THE HOLOCAUST: RETHINKING CURATION IN THE DIGITAL AGE
Georeferenzierung von Filmen der Alliierten aus dem befreiten KZ Buchenwald im Rahmen des internationalen Forschungsprojektes; im Auftrag der Justus-Liebig Universität Gießen, Fachjournalistik Geschichte und des Ludwig Boltzmann Institute for Digital History, Wien > Details
2022 | BESTANDSUNTERSUCHUNG UND DENKMALPFLEGERISCHES GUTACHTEN GEDENKSTÄTTE BUCHENWALD
zu Bereichen ehem. SS-Kasernen und historischer Freiflächen in der Gedenkstätte Buchenwald; im Auftrag der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora
2022 | RESTAURATORISCHE ZIELSTELLUNG RESIDENZSCHLOSS WEIMAR (OSTFLÜGEL)
Mitarbeit; im Auftrag der ARGE Fachplanung Restaurierung
2021–2022 | DENKMALSCHUTZ EHEMALIGER FRÜHER KONZENTRATIONSLAGER IN SACHSEN
Studie; mehr zur Thematik
2021 | BAUHISTORISCHE MATERIALSAMMLUNGEN, RECHERCHEN UND ANALYSEN
u.a. zum Komplex des ehem. Krematoriums des KZ Buchenwald; im Auftrag der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora
2020 | VORRECHERCHE ZU DEN EREIGNISSEN DER LETZTEN KRIEGSTAGE IM THARANDTER WALD
Projekt in Zusammenarbeit mit Carola Ilian / im Rahmen eines Denkzeit-Stipendiums der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen > Details
2017–2019 | DENKMALPFLEGERISCHES GESAMTKONZEPT KULTURDENKMAL BUCHENWALD
Projektbearbeitung als wiss. Mitarbeiterin der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora; Schwerpunkt war die Entwicklung einer Geodatenbank zur Erfassung und Kartierung des Denkmalbestandes
2016 | PROJEKTASSISTENZ WETBEWERBE KUNST AM BAU
Vorbereitung und Durchführung von drei zeitgleich stattfindenden zweistufigen Wettbewerben für Kunst am Bau für Schulneubauten; im Auftrag des Amtes für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden
2013–2015 | 20. WORKSHOP ON HISTORY AND MEMORY OF NATIONAL SOCIALIST CONCENTRATION CAMPS 2015
Mitorganisation der internationalen Tagung in Minsk (Belarus)
2013 | UNBEQUEME DENKMALE
Konzeption und Organisation Gesprächsreihe Dresden (mit Susan Donath und Holger Hase, Denkmalfort e.V.)
2011 | ERINNERUNG KARTIEREN
Konzeption und Koordination des Kolloquiums zu Bauforschung in Gedenkstätten (gemeinsam mit Dr. Carola Zeh), Professur für Denkmalkunde und angewandte Bauforschung, Technische Universität Dresden
2010–2011 | BMBF-VERBUNDPROJEKT „DENKMAL – WERTE – DIALOG“
wissenschaftliche Mitarbeiterin des Teilprojektes an der Technischen Universität Dresden, Professur für Denkmalkunde und angewandte Bauforschung
2008–2010 | ERFASSUNG DES KUNSTBESTANDES DER LANDESHAUPTSTADT DRESDEN ZEITRAUM 1950 BIS 1990
Verzeichnung und Deponierung der Kunstwerke incl. Aufbau einer Sammlungssystematik, im Auftrag des Amtes für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden
2005–2009 | KUNSTBAHNHOF DRESDEN
Aufbau und Leitung des internationalen Ausstellungsprojektes, Kuratierung und Koordination von 18 Ausstellungen, Dresden
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2017 | DENKMALERFASSUNG MIT BESUCHERGRUPPEN
Workshops in der Gedenkstätte Buchenwald; Konzept (gemeinsam mit Holger Obbarius, Gedenkstätte Buchenwald) und Durchführung
2017 | BUCHENWALD-SPUREN
Seminar Professur Denkmalpflege und Baugeschichte, Bauhaus-Universität Weimar und Beteiligung am Tag des offenen Denkmals (gemeinsam mit Ortrun Bargholz)
2016/17 | BUCHENWALD IN WEIMAR – SPURENSUCHE IM STADTRAUM
Semesterprojekt / Entwurf Professur Denkmalpflege und Baugeschichte, Bauhaus-Universität Weimar (Konzeption und Mitarbeit)
2013 | AUFBRUCHSSTIMMUNG BEIBEHALTEN! FÖRDERSTRUKTUREN – PROJEKTCHANCE ODER PROJEKTFALLE FÜR KÜNSTLERISCHES ARBEITEN?
Workshop Motorenhalle Dresden – Projektzentrum für zeitgenössische Kunst, 26.6.2013 (Konzeption und Durchführung mit Denise Ackermann)
2013/2014 | BUCHENWALD ALS STÄDTEBAULICHES DENKMAL?
Seminar Professur Denkmalpflege und Baugeschichte, Bauhaus-Universität Weimar
2011 | INTENSIVWOCHE BAUAUFNAHME
Betreuung des Blockseminars in der Gedenkstätte Buchenwald (gemeinsam mit Dr. Carola Zeh), Masterstudiengang Denkmalpflege und Stadtentwicklung, Technische Universität Dresden
2010 | DER ORT ALS VITRINE
Künstler:innenworkshop in der Gedenkstätte Buchenwald
2009/2010 | GESCHICHTE UND THEORIE DER DENKMALPFLEGE
Tutorium Masterstudiengang Denkmalpflege und Stadtentwicklung, Technische Universität Dresden
2008 | GLOBAL STREET ART IN FIVE STEPS
Worksshop im Rahmen des internationalen Symposiums „Thinking Globally“, Cheb (CZ)
2008 | HOW HISTORICAL IMAGINATIONS BECOMES TRUE,
Lehrauftrag Hochschule für Bildende Künste Dresden und Motorenhalle-Projektzentrum für Zeitgenössische Kunst Dresden
2005/2006 und 2006 | INTERDISZIPLINÄRE MALEREI
Lehrauftrag Grundstudium, Hochschule für Bildende Künste Dresden
2020–2023 |DINGE UNSERER NACHBARN … GEBORGEN.
FUNDE AUS DEM KRIEGSGEFANGENENLAGER ZEITHAIN
Konzeption und Umsetzung interaktive Ausstellung und künstlerische Rauminstallation in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain; Projekt von pink tank (mit Iris Engelmann und Carola Ilian); im Auftrag der Stiftung Sächsische Gedenkstätten
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2018 | FLASHMOP DER ERBAUERKOLLEKTIVE
temporäre Installation mit Carola Ilian im Rahmen der Ausstellung „Mahnmal im Kollektiv!“, Mahnmalanlage Buchenwald
2018 | MAHNMAL IM KOLLEKTIV!
Ausstellungs- und Beteiligungsprojekt zum 60. Jahrestag des Buchenwald-Mahnmals im Stadtmuseum Weimar und auf der Mahnmalanlage Buchenwald; Projekt von pink tank und dem Bauhaus Eins e.V. Weimar in Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora; gefördert von denk bunt – Thüringer Landesprogramm für Demokratie
2015 | FAMILIENBILDER
Preisträgerentwurf von pink tank zur partizipativen Umgestaltung des Wandbildes „Familie“ von Siegfried Schade gemeinsam mit der Dresdner Stadtbevölkerung; Wettbewerb „Transformation des Wandbildes Familie von Siegfried Schade“, Freie Akademie Kunst+Bau e. V., Dresden
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2013 | NEUMARKTFENSTER
temporäre Installation an Gebäudefassaden des Dresdner Neumarktareals, Dresden, gefördert durch die Kunstkommission der Landeshauptstadt Dresden u.a.
2012 | SOUNDTRACK PLAUENSCHER GRUND
Audiorundgang (Koordination und Recherche) im Rahmen des Projektes „Haifische Dresden-Süd-West“, Dresden
2011 | SUNKEN STREET
temporäre Installation im Flussbett der Weißeritz im Rahmen des Projektes „Haifische Dresden-Süd-West“, Dresden
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2011 | HOLY THINGS – HOLY PLACE
Kuratierung der internationalen Ausstellung im Rahmen des 33. Deutschen Evangelischen Kirchentages im ehem. Heizkraftwerk Dresden-Mitte (mit Johannes Schmidt); im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden
2009–2012 | HAIFISCHE DRESDEN SÜD-WEST
Initiierung und Betreuung der Realisierung von acht künstlerischen Arbeiten in der historischen Kulturlandschaft Plauenscher Grund, Dresden (mit Birgit Schuh); gefördert durch die Kunstkommission Dresden u.a.
> weitere Informationen
Zwischen Gedenkort und Kulturdenkmal – Perspektiven von Denkmalbehörden und Gedenkstätteninstitutionen auf Standorte ehemaliger NS-Zwangslager, in: Davydov, Dimitrij (Hrsg): Erinnerungskultur in der Verwaltungspraxis. Wiesbaden 2023, S. 167–191. Onlineausgabe.
Schutz und Erforschung oder Vernachlässigung und Abriss? Der Umgang mit Standorten früher Konzentrationslager in Baden-Württemberg und Sachsen, in: Zeitformen-Blog, 9.7.2022. Online im Internet.
Mahnmal im Kollektiv! Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Stadtmuseum Weimar und auf der Mahnmalanlage Buchenwald (Mitherausgeberschaft, Texte und Abbildungen). Mit einer Soundcollage auf CD. Dresden und Weimar 2018.
Bauliche und räumliche Ausprägung von Stigmatisierungs- und Verfolgungsprozessen am Beispiel des ehemaligen KZ Buchenwald. Aufsatz, in: Marco Brenneisen u.a. (Hrsg.): Stigmatisierung – Marginalisierung – Verfolgung, Berlin 2015, S. 121–141.
Denkmal Buchenwald – kursierende Werte. Aufsatz, in: Franz, Birgit; Vinken, Gerhard (Hrsg): Denkmal – Werte – Bewertung. Denkmalpflege im Spannungsfeld von Fachinstitution und bürgerschaftlichem Engagement. Holzminden 2014, S. 160–169.
Menschen und Steine. Die Anwendbarkeit von Maurice Halbwachs‘ Thesen zu Erinnerung und Raum für die Denkmalpflege / Erinnerungswert. Aufsätze, in: Meier, Hans-Rudolf u.a. (Hrsg.): Werte. Begründungen der Denkmalpflege in Geschichte und Gegenwart. Berlin 2013, S. 72f. und S. 90–99.
Fragestellungen der Bauforschung / Bauforschung zwischen Wissenschaft und Gedenken. Versuch eines Resümees. Aufsätze, in: Scheurmann, Ingrid (Hrsg.): Erinnerung kartieren? Erfassung von Baubefunden in Gedenkstätten. Dresden 2012, S. 25–27 und S. 81–85.
Tagungsbericht „Umstrittene Denkmale / Monumenti controversi. Der Umgang mit dem Erbe der Diktaturen / Come gestire l’eredità delle dittature“, 19.9– 22.9.2012, Bozen, in: H-Soz-u-Kult, 24.11.2012.
Rezension Alexandra Klei: Der erinnerte Ort. Geschichte durch Architektur. Zur baulichen und gestalterischen Repräsentation der nationalsozialistischen Konzentrationslager, in: H-SOZ-KULT, 18.1.2012.
Farben des Todes. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Uniwerk Pirna 27.03. – 24.04.2010. Mit Arbeiten von Anke Binnewerg, Susan Donath und Eduardo Molinari. Herausgeberschaft. Dresden 2010.
Holy Things – Holy Places. Katalog. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im ehemaligen Heizkraftwerk Dresden-Mitte. Herausgeberschaft mit Johannes Schmidt. Dresden 2011.
Bauliche und stadträumliche Spuren Victor Klemperers in Dresden. Denkmale oder Erinnerungsorte an die Zeit des Nationalsozialismus? Monographie. Dresden 2010.
Aschegrab und MEMENTO. Grab und Denkmal in der Gedenkstätte Buchenwald. Aufsatz mit Susan Donath, in: Scheurmann, Ingrid; Helbig, Olav (Hrsg.): Denk_Male des 20. Jahrhunderts. Bauten-Relikte- Erinnerungsorte. Dresden 2010, S. 17–22.
Remember me. Ausstellung im Kunstbahnhof Dresden, 13.05.–12.06.2009 mit Arbeiten von Zdena Kolečková, Radek Fridrich und Susan Donath. Herausgeberschaft. Dresden 2009.
Ein Denkmal für ein Denkmal. Die Wiederaufbaupläne des Julius-Otto-Denkmals in Dresden, in: www.kunsttexte.de, Ausgabe 01/2008.
Projekte in historischen Großräumen sind komplex. Für die Bewältigung der Aufgaben kann ich mich auf ein interdisziplinäres Netzwerk verlassen – für den fachlichen Ausstausch, als Kooperation oder konkrete Zusammenarbeit.
Eine enge Beziehung besteht zur Arbeitsgruppe pink tank. In diesem Rahmen haben die Stadt- und Regionalplanerin Carola Ilian, die Bauforscherin Iris Engelmann und ich 2020 die Ausstellung „Dinge unserer Nachbarn geborgen… Funde aus dem Kriegsgefangenenlager Zeithain“ konzipiert und realisiert.
Mitgliedschaften und Fördermitgliedschaften
Sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus
Kontakte Kontakty e.V.
QGIS-DE Anwendergruppe Deutschland e.V.
Selbständige in ver.di